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Feuchtigkeit verdrängt: Nurdach-Haus seit über 20 Jahren trocken

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Vor gut 20 Jahren kam die Silikonharz-Abdichtung neu auf den Markt. Das bot für das völlig durchfeuchtete Nurdach-Haus auf Rügen die Gelegenheit, den Keller endlich trockenzulegen. Seither gehören die feuchten Wände der Vergangenheit an.
Augenscheinlich können Wind und Wetter dem kleinen Ferienhaus auf Rügen nichts anhaben. Dessen Reetdach reicht fast bis zum Boden. Aktuelle Nurdach-Häuser werden selten unterkellert. Eine Ausnahme ist das Schmuckstück aus den 50er-Jahren, was ihm zum Verhängnis wurde. Von unten drang massiv Feuchtigkeit ein und wanderte durch die Kapillarkräfte des Ziegelmauerwerks immer weiter nach oben.


"Die Kellerwände auszuschachten und freizulegen, um sie dann von außen abzudichten, kam nicht in Frage", erläutert Anton Schuster, Experte für Bauchemie und Mauertrocknung bei Veinal. Dies barg die Gefahr, dass der sandige Untergrund bei den Arbeiten ins Rutschen kommen könnte. Dadurch wäre die Statik des gesamten Gebäudes gefährdet gewesen.


In den 90er-Jahren entwickelte Schuster mit seinem Silikonharz-System (VEINAL® VSS 1-90) ein markenrechtlich geschütztes Verfahren, wodurch Häuser unkompliziert von innen abgedichtet werden können. Das Ziegelmauerwerk des Ferienhauses konnte dadurch dauerhaft trockengelegt werden. Dazu wurden im Keller in engen Abständen Löcher ins Mauerwerk gebohrt, über die die Silikonharz-Lösung injiziert wurde. So bildete sich quasi über Nacht eine undurchlässige Schicht, die der Feuchtigkeit den Weg versperrt und sie dauerhaft abhält.


"Unser Ziel war es, einen trockenen Keller zu schaffen, der sogar als Wohnraum genutzt werden kann", so Schuster. Damit bietet sich in heißen Sommern ein kühler Rückzugsort. Das System hat sich bewährt. Seit über 20 Jahren ist das Nurdach-Haus trocken und aufgrund der zusätzlichen Innenabdichtung hat sich die Wohnfläche mehr als verdoppelt.


Seitdem wird das Veinal-System oft auch bei denkmalgeschützten Gebäuden verwendet. Ein aktuelles Beispiel ist die Malteser-Brauerei in Amberg. Mithilfe der Horizontalsperre wurden dort mehr als 300 Jahre alte, meterdicke Mauern trockengelegt, wodurch Wohnraum entstand.


Ausgewiesene Prüfstellen wie das Amt für Materialprüfung der TU München oder das Institut für Bauforschung Aachen haben die Effektivität der Horizontalabdichtung getestet. Die Feuchtigkeit wird bei dieser Anwendung annähernd um 100 Prozent (im Mittel 99 Prozent) reduziert. Der Produzent gibt auf sachgemäß ausgeführte Veinal-Silikonharz-Horizontalsperren 20 Jahre Hersteller-Garantie.

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Schuster GmbH Veinal Bauchemie

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