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Fachkräftemangel bei Dachdeckern - warum sich die Ausbildung immer noch lohnt

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KI fegt durch die Welt der Berufe und sorgt dafür, dass immer mehr Menschen Angst um ihren Job haben. Tatsächlich könnten redundante Tätigkeiten am Computer schon bald von einer künstlichen Intelligenz übernommen werden. Um diese Dinge muss sich die Dachdeckerbranche keine Sorgen machen. Bis Roboter die Arbeit übernehmen und Dächer decken, wird noch viel Zeit vergehen. Der Fachkräftemangel wird für die Branche allerdings zu einem wachsenden Problem und ihn zu beheben, erfordert neue Azubis. Warum es sich lohnt, die Ausbildung zum Dachdecker zu absolvieren, haben wir hier zusammengefasst.

 

Der Zugang ist niederschwellig für Menschen mit Ambitionen

 


Die Ausbildung zum Dachdecker braucht drei Jahre Zeit und findet in einem Dachdecker Meisterbetrieb statt. Azubis lernen hier alle wichtigen Bereiche ihrer späteren Einsätze kennen und erarbeiten sich Expertise.

 

Die gute Nachricht ist, dass Schulabgänger mit jedem Abschluss die Chance auf einen Ausbildungsplatz haben. Wichtige Voraussetzungen sind gute Noten in Physik, Technik und Mathematik. Darüber hinaus sollten folgende persönliche Faktoren erfüllt sein:

 

• Schwindelfreiheit

• Spaß an Tätigkeiten unter freiem Himmel

• Die Fähigkeit im Team zu arbeiten

• Keine Höhenangst

• Leidenschaft fürs Handwerk

 

Über Schülerpraktika haben junge Menschen die Möglichkeit, bereits in den Job reinzuschnuppern und in Erfahrung zu bringen, ob er das richtige Berufsfeld ist.

 

Was macht ein Dachdecker im Berufsalltag?


Der Fassadenarbeiter verputzt die Wand, der Dachdecker deckt das Dach. Obwohl die Handwerksarbeiten sehr unterschiedlich sind, kooperieren Dachdecker mit verschiedenen Gewerken.

 

Im Berufsalltag gehört es zu den Hauptaufgaben, Holzkonstruktionen für Dächer zu bauen und Wand- sowie Dachflächen mit Ziegeln und Steinen zu decken. Die Anbringung von Fassaden- und Dachverkleidungen zur Dämmung fällt ebenfalls ins Aufgabengebiet des Dachdeckers. Damit ist der Arbeitsalltag aber noch lange nicht beendet, denn auch Reparaturen sowie die Montage von Regenrinnen, Kaminanschlüssen, Dachfenstern, Solar-Anlagen und Blitzableitern werden zu großen Teilen vom Dachdecker durchgeführt. Damit zeigt sich, dass dieser Beruf nicht nur abwechslungsreich, sondern auch kreativ ist. Das Dach ist nicht nur ein praktisches Hilfsmittel, es unterstreicht die Ästhetik des Hauses.

Betriebe müssen Auszubildende gezielter ansprechen - gegen den Fachkräftemangel

 

Viele ausgebildete Dachdecker lieben ihren Beruf und würden nicht mehr tauschen wollen. Warum also der Fachkräftemangel? Das Problem ist, dass zu wenige junge Menschen wissen, was in diesem Beruf auf sie zukommt. Es ist die Angst vor einem langweiligen und körperbetonten Job, der primär über den Dächern der eigenen Heimat stattfindet.

 

Auch fehlt vielen Menschen die Vorstellung, dass sich Dachdecker immer weiter entwickeln können. Nach der abgeschlossenen Ausbildung besteht die Möglichkeit, die Meisterschule abzuschließen und anschließend einen eigenen Betrieb zu eröffnen. Damit bringt die Ausbildung auch ganz ohne akademischen Grad die Chance mit sich, irgendwann einmal selbstständig zu arbeiten.

 

Jetzt sind die Betriebe selbst gefragt, die unter Fachkräftemangel leiden und dringend Nachwuchs benötigen. Es gibt jährlich mehr als genug Schulabgänger, genau diese gilt es zu "catchen". Praktika in Betrieben, Teilnahme an Ausbildungsmessen und natürlich attraktive Gehälter sind Schlüsselfaktoren, wie der Nachwuchs wieder mehr Spaß an der Dachdeckerei bekommt.

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