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Die Zukunft gehört dem zirkulären Bauen!

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Ende November 2022 ging in Goslar die Umweltministerkonferenz UMK zu Ende. Die Konferenz stand ganz unter dem Motto des zirkulären Bauens. Damit wurde einem Antrag aus Baden-Württemberg stattgegeben. Durch die zirkuläre Bauweise sollen neben Klimaschutz und Ressourcenschonung auch langfristig die Baukosten gesenkt werden.

 

Riesiges Rohstofflager in Altimmobilien

 

Deutschland sitzt mit seinen rund 22 Millionen Wohn- und Nichtwohngebäuden auf einem riesigen Rohstofflager. Dennoch entfällt ein beträchtlicher Teil der anfallenden CO2-Emmissionen im Lebenszyklus eines Gebäudes auf die Gewinnung und den anschließenden Transport von Rohstoffen für das Bauvorhaben. Dabei verursacht der Bausektor rund ein Drittel des klimaschädlichen CO2-Gases. Dennoch wird das Recycling von Materialien aus Abrisshäusern immer noch zu wenig gefördert.

Bauabfälle auf ein Mindestmaß reduzieren

 

Möchten Bund und Länder ihre ambitionierten Klimaziele einhalten, so Baden-Württembergs Umweltministerin Thekla Walker (Bündnis 90/Die Grünen), müsse einerseits effektiver auf die Rohstoffe in Altimmobilien zurückgegriffen werden, anderseits müsse von Anfang an und in jeder Planungsphase die zirkuläre Bauweise berücksichtigt werden. Nur durch eine hochwertige Kreislaufführung, so Walker weiter, lässt sich das Anfallen von Bauabfällen und der damit einhergehenden Rohstoffverschwendung auf ein Mindestmaß reduzieren.

 

Verschieden Fördermaßnahmen

 

Aus diesem Grund sieht es die Ministerkonferenz auch als notwendig an, dass Quoten für die Verwendung von sogenannten Sekundärrohstoffen bei Bauvorhaben geschaffen werden. Ein weiteres Hemmnis für grüneres Bauen stellt die Kreditvergabe dar. So werden hier Nachhaltigkeitsaspekte immer noch vernachlässigt, da Neubauten immer noch gegenüber Sanierungen bevorzugt behandelt werden. Eine weitere wichtige Komponente ist die Förderung von ressourcenschonendem R-Beton. Hier wurden im Rahmen der Konferenz den Herstellern des mit recyceltem Bauschutt angereichertem Betons Fördergelder in Höhe von drei Millionen Euro zugesichert.

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