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Hilfspaket kommt für viele Unternehmen zu spät

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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und seine Ampelkoalition haben vergangenen Sonntag das dritte Entlastungspaket präsentiert. Notwendig geworden war das Paket aufgrund der rapide gestiegenen Lebens-haltungskosten in den letzten Monaten. Bestandteile des Paketes sind etwa eine Strompreisbremse oder Maßnahmen zum Abbau der kalten Progression. Gleichzeitig wurden auch Hilfen für insolvenzbedrohte Unternehmen angekündigt. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) reagierte verhalten auf die Ankündigungen der Bundesregierung und mahnte an, dass viele der Hilfen nicht an den richtigen Stellen ankämen und zu unkoordiniert seien.


Sämtliche Bedürftige werden berücksichtigt


„Wir werden durch diesen Winter kommen“ erklärte Kanzler Scholz mehrmals während der Vorstellung seines Paketes, um zu verdeutlichen, dass sämtliche Bedürftige beim aktuellen Paket berücksichtigt würden. Mehrmals wurde betont, dass an kleine und mittelständische Unternehmen gedacht wurde. So sinkt bis Ende März kommenden Jahres die Umsatzsteuer auf den Gasverbrauch auf sieben Prozent.


Enttäuschend und zu vage


ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer erkennt zwar einige gute Ansätze im Paket der Regierung, übt dennoch klare Kritik an den Maßnahmen und bezeichnet die Hilfen für das Handwerk als enttäuschend und zu vage. Auf großes Unverständnis stößt bei Wollseifer die mangelnde Unterstützung für Betriebe, die in besonders energieintensiven Bereichen agieren. Hier müsse konkreter auf die einzelnen Fälle eingegangen werden. Zusätzlich äußert er seine Sorge, dass die finanziellen Hilfen zu spät zu den Unternehmen kommen und sie schon pleite sind, bevor sie überhaupt Hilfen bekomme

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