10. WISAG Nachhaltigkeitsradar erschienen
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In der 10. Ausgabe seines Nachhaltigkeitsradars geht die WISAG den Auswirkungen von Corona auf den Facility-Bereich nach. In der Studie wurden 594 Fachleute aus der Facilty-Branche befragt, wie sie die aktuelle Lage insbesondere in Bezug auf ESG (Environmental, Social, Governance - Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) einschätzen.
ESG steht hier für das nachhaltige Handeln in der Branche, also inwiefern ökologische, soziale und unternehmensstrategische Entwicklungen so gestaltet werden, dass sie sich langfristig positiv auswirken. Die Antwort hierauf wird bereits im Titel "ESG trotz(t) Corona" teils vorweggenommen. Dieser impliziert, dass entgegen der gängigen Annahme die Nachhaltigkeit im Facility-Bereich durch die Pandemie nicht gelitten hat.
Zwar sind die Auswirkungen von Corona für verschiedene Akteure der Branche sehr unterschiedlich ausgefallen, der Nachhaltigkeitsgedanke hat jedoch nicht an Bedeutung verloren. Der Druck, nachhaltig agieren zu müssen, ist sowohl durch faktische Entwicklungen als auch durch gesetzliche Auflagen weiter gestiegen und wird im Immobilien-Sektor auch angenommen. Entsprechende Maßnahmen werden umgesetzt. Allerdings wird allgemein bemängelt, dass die wissenschaftliche Grundlage für richtiges Handeln, insbesondere in Form von aussagekräftigen CO2-Messungen, die eine Handlungsempfehlung darstellen könnten, oftmals fehlt.
Die WISAG AG ist mit nahezu 50.000 Beschäftigten einer der größten Dienstleistungskonzerne in Deutschland. Näheres zur Studie finden Sie hier im 10. WISAG Nachhaltigkeitsradar.

