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Neue Assistenzsysteme für Caterpillar Dozer: Mehr Effizienz und Präzision

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Die Firma Caterpillar hat seine Raupen in der 13- bis 27-Tonnen-Klasse mit neuen Assistenzsystemen aufgerüstet. Für die Modelle D4 bis D7 wird die Funktion Cat Assist mit ARO zum Standard, während die Modelle D4, D5 und D6 zusätzlich auf Cat Grade mit 3D aufgerüstet werden können. Diese 3D-Technologie beinhaltet die ab Werk installierte Hardware, einschließlich integrierter Sensoren, GNSS-Antennen und -Empfänger sowie ein Zehn-Zoll-Touchscreen-Display. Dies ermöglicht dem Fahrer, mithilfe eines GPS-Signals die Hub- und Neigungsbewegungen des Schildes automatisch anzupassen. Vorteil: Ziele werden schneller erreicht, eventuelle Kosten für Nacharbeiten verringern sich. „Die Erweiterung verschafft der neuen Maschinengeneration einen technischen Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb“, so Fabian Kröger, Produktmanager bei Zeppelin.


Stable Blade und Slope Assist


Ein Bestandteil von Cat Assist mit ARO ist Stable Blade. Eine Funktion, die dem Fahrer bei der Steuerung des Schildes hilft, sodass das Feinplanum schneller und mit weniger Aufwand erreicht wird. Das System gleicht automatisch kleinere Unebenheiten im Untergrund aus, während der Dozer darüberfährt.


Ein weiteres Feature von Cat Assist mit ARO ist Slope Assist, das die automatische Steuerung der Quer- und Längsneigung ermöglicht. „Wenn diese Funktion bei einem normalen Planum aktiviert ist, schiebt der Dozer das Material entsprechend der eingestellten Gefälle ab. Für viele Anwendungen ist diese Funktion völlig ausreichend“, erläutert Kröger. Besonders nützlich ist dies etwa im Deponiebau, wo auch ungeübte Fahrer ein Planum ziehen können.


Auto Carry, ebenfalls Teil von Cat Assist mit ARO, sorgt für eine automatische Traktion. Bei Überlastung des Schildes hebt sich dieses automatisch an, um Kettendurchdrehen und hohen Verschleiß zu vermeiden. Sinkt die Last, senkt sich das Schild wieder ab, wodurch ein konstanter Materialfluss gewährleistet wird.


Die neue Technologie umfasst auch eine verbesserte Traktionskontrolle, die den Kettenschlupf und Verschleiß minimiert. Früher wurde die Traktionskontrolle über die Getriebeausgangsdrehzahl geregelt, jetzt erfolgt dies präziser über einen GPS-Sensor, der die Ist-Geschwindigkeit und Richtung erfasst. „Dadurch ist die Traktionskontrolle besser regelbar geworden, und Kunden berichten, dass der Traktionsverlust inzwischen verschwindend gering ist“, erklärt Kröger.


Die Funktion Steer Assist vereinfacht die Bedienung weiter, indem Lenkfunktionen automatisiert werden. Der Dozer hält automatisch den Geradeauskurs, sowohl auf ebenem Grund als auch an Böschungen. Mit der 3D-Erweiterung folgt der Dozer dem Geländeprofil, wodurch das Schild und die Lenkung automatisch gesteuert werden. „Das Ergebnis sind weniger Überfahrten, eine bessere Auslastung und eine gesteigerte Produktivität der Maschine. Somit trägt die Entwicklung dazu bei, dass der Fahrer noch weniger eingreifen muss“, so Kröger abschließend.

 

Bild: Caterpillar

 

 

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