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Frührentner im Baugewerbe: private Rente sichern

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Im Baugewerbe gehen nahezu Dreiviertel aller Angestellten vorzeitig in Rente. Die meisten von ihnen sind nicht einmal 60 Jahre alt, wenn sie aus dem Arbeitsleben ausscheiden. Schuld daran sind die extremen Arbeitsbedingungen, unter denen die Mitarbeiter leiden: Durch die hohe körperliche Belastung wird ein Großteil der Bauarbeiter infolge gesundheitlicher Beschwerden arbeitsunfähig geschrieben.

 

Abgesehen von den körperlichen Beschwerden bekommen Bau- und Stahlarbeiter, die nicht bis zum 67. Lebensjahr arbeiten gehen, weniger Rente. Eine zusätzliche finanzielle Unterstützung vom Staat (außer Sozialhilfe) gibt es nicht, deshalb müssen sich Bau- und Stahlarbeiter oder auch Handwerker ein zweites Einkommen sichern – wenn sie ihren gewünschten Lebensstandard im Alter aufrechterhalten wollen. Die private Rentenversicherung der AachenMünchener hilft ihnen dabei, Rentenlücken zu schließen oder Kapital aufzubauen. Die Anleger profitieren zudem von:

  • einer hundertprozentigen Beitragsgarantie
  • einer attraktiven Überschussbeteiligung
  • einer möglichen Rendite (fondsgebunden)
     

Diese Art der zusätzlichen Altersabsicherung ist nicht nur für Angestellte im Baugewerbe empfehlenswert, sondern für jeden körperlich hart arbeitenden Arbeitnehmer, der im Bergbau, im Hotel- und Gaststättengewerbe, im Handel oder in der Land- und Forstwirtschaft tätig ist. Laut dem Internationalen Instituts für Empirische Sozialökonomie (Inifes) gehen immerhin 58 % von ihnen vorzeitig in Rente – also rund 20 % mehr als der bundesdeutsche Durchschnitt. Deshalb werden auch in den nächsten Jahren alle Erwerbstätigen, die einen kräftezehrenden Job ausüben, das reguläre Renteneintrittsalter mit 67 nicht erreichen.

 

Gründe für eine frühzeitige Rente

Laut der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK) und der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) sind vor allem dauerhaften Rückenbeschwerden der Grund dafür, dass Mitarbeiter im Baugewerbe arbeitsunfähig geschrieben werden. Einer Untersuchung zufolge basieren die Probleme bei 62,7 % der Angestellten auf einer hohen Belastung des Rückens durch häufiges Heben oder Tragen, bei 52,1 % durch das Beugen und Verdrehen des Rumpfes. Die daraus resultierenden Langzeitschäden des Körpers zwingen die Mitarbeiter im wahrsten Sinne des Wortes in die Knie.

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