Heizung sanieren - aber richtig
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Foto: © Jupiterimages/liquidlibrary/Thinkstock |
Die Erneuerung der Heizungsanlage gehört zu den häufigsten und auch zu den wichtigsten Sanierungsmaßnahmen. Durch eine modernisierte oder komplette erneuerte Heizungsanlage können Energiekosten gespart und die Umwelt geschont werden. Entscheidend bei der Sanierung von Heiztechnik ist die richtige Umsetzung der Neuerungen.
Die neue Heizungsanlage
Im Rahmen einer Sanierung wird fast immer auch eine neue Heizungsanlage fällig. Oft wird dabei auf Gas-Brennwerttechnik zurückgegriffen. Moderne Anlagen sind vergleichsweise günstig in der Anschaffung, sparen gegenüber alten Ölkesseln bis zu 40% an Heizkosten ein und sind solide und wartungsarm verbaut. Empfindliche Bauteile und Baugruppen stecken in robusten Industriegehäusen von Herstellern wie http://axxatronic.de/glossar-industriegehaeuse.html und sind dadurch bestens vor Beschädigungen geschützt. Optimiert wird der Gasverbrauch zusätzlich durch einen Pufferspeicher und/oder eine Solaranlage auf dem Dach. Daraus ergibt sich eine umweltfreundliche Kombination mit Spareffekt. So kann die zusätzliche Gewinnung von Sonnenenergie auf dem Dach Energiekosten von 200 Euro pro Jahr einsparen. Beim Kauf des Brennwertkessels sollte darauf geachtet werden, dass entsprechende Anschlussmöglichkeiten vorhanden sind.
Alternativ zum Brennwertkessel gibt es noch zahlreiche weitere Möglichkeiten, die Heizungsanlage zu konzipieren. Immer beliebter werden Wärmepumpen, die Wärmeenergie aus dem Erdboden entnehmen oder auch Holz-Pelletheizungen. Welche Heiztechnik im Eigenheim ideal ist, weiß der kompetente Fachbetrieb, der für die Konzeption und Dimensionierung der Heizung zuständig ist.
Energie sparen mit der elektronisch geregelten Umwälzpumpe
Eine einfache und effiziente Möglichkeit, die Heizungsanlage zu modernisieren, sind Hochleistungspumpen im Austausch gegen die herkömmliche Heizungspumpe. Damit lassen sich etwa 80% der Stromkosten, die die Heizung verursacht, einsparen. Der Trick dahinter: Die Pumpe arbeitet nur dann, wenn es erforderlich ist. Während herkömmliche Pumpen nach der Durchlaufmenge an Heizwasser eingestellt wurden, passt sich die Energiesparpumpe stufenlos und eigenständig an den tatsächlichen Heizwärmebedarf an. Bei einem gesteigerten Wirkungsgrad um bis zu 25% werden nur noch 5 bis 20 Watt Leistung abgenommen. Immer mehr Haushalte nutzen diese Art der Heizungsmodernisierung im Rahmen einer Sanierungsmaßnahme. Die entstehenden Kosten beim Einbau einer Pumpe der Energieeffizienzklasse A haben sich bereits nach zwei bis vier Jahren ausgeglichen.
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