Energieeffiziente Bauweise: Wissenschaftspark Osnabrück
Die Baugrube zischen der Lise-Meitner-Straße und der Albert-Einstein-Straße ist ausgehoben, die Wände, die Bodenplatte und Teile der Kellerdecke sind erstellt – der Wissenschaftspark (WPO) neben dem Campus Westerberg nimmt langsam, aber sicher Form an. Der Büroneubau mit rund 8.000qm Mietfläche sollt bis zum Sommer 2022 realisiert werden. In diesem werden künftig die Hochschule Osnabrück sowie die HagerEnergy Gmbh, mit der Energiemanagement und Ladetechnik spezialisierten Marke E3/DC ansässig.
Der Projektleiter Björn Bosse beschreibt es wie folgt: “Unser Ziel ist es, den Mietpartnern innerhalb weniger Monate ein repräsentatives, modernes und hochgradig funktionales Bürogebäude zur Verfügung zu stellen.“ Im April 2021 wurden die Arbeiten aufgenommen und bis Sommer 2022 soll hier ein viergeschossiger Neubau mit Tiefgarage entstehen, der Raum für Innovation, Wissen und Forschung schafft und sich nahtlos in das Grundkonzept des Wissenschaftsparks einfügt.
Energieeffiziente Bauweise mit hochwertiger Gebäudeausstattung
Eine großzügige Atmosphäre und viel Helligkeit. Das sind die Ansprüche, die der Investor ganz im Sinne der künftigen Mieter an die Herangehensweise des Gebäudes an das Architektenbüro gestellt hat. „Als Vermietungspartner von Unternehmen und Institutionen in der Region Osnabrück haben wir sehr gute Erfahrungen damit gemacht, Immobilien gemeinsam mit den zukünftigen Nutzern zu konzipieren und auf ihre individuellen Anforderungen zuzuschneiden. Die nachhaltigen Lösungen für unsere Mieter münden in langfristigen Partnerschaften“, beschreibt Tobias Schubert, Geschäftsführer des Investors.
Büros werden mit hohen Decken und bodentiefen Fenstern versehen. Die Geschossdecken sind mit einer Betonaktivierung ausgestattet, die umweltschonend und energieeffizient die Raumtemperatur regelt. Dadurch profitieren alle Personen im Gebäude von einer gleichmäßigen und angenehmen Kühlung. Eine Luftwärmepumpe wird als Heizungssystem des Gebäudes verwendet. Die dazu benötigte Energie wird mithilfe der installierten Photovoltaikanlage regenerativ erzeugt. Das architektonische Konzept mit dem Hohlraumboden und seinen wenigen statischen Fixpunkten bieten den Mietern hohe Flexibilität bei der Einteilung der Grundrisse. Somit sind moderne Arbeitsplätze möglich. „Nachdem wir gemeinsam mit unserem Baupartner erfolgreich unser Bürogebäude an der Friedrich-Janssen-Straße realisiert haben, freuen wir uns darauf, die regionale Zusammenarbeit im Wissenschaftspark wenige Meter davon entfernt fortzusetzen“, ergänzt Schubert. „Auch dieses Gebäude werden wir langfristig in unserem Bestand halten, es selbst bewirtschaften und für unsere Partner direkt vor Ort zur Verfügung stehen.“
Hauptverwaltung für Technologieunternehmen und Raum für Hochschule Osnabrück
Die Hochschule Osnabrück teilen sich die bereits vermieteten Büro- und Gewerbeflächen mit dem Unternehmen HagerEnergy GmbH. Letztere produziert Ladestationen für Stromspeichersysteme, Elektrofahrzeuge und intelligentes Energiemanagement. Zukünftig wird das rasch wachsende Unternehmen die Räumlichkeiten im Wissenschaftsparkt Osnabrück als neunen Hauptsitz nutzen. Für die Hochschule Osnabrück bietet das neue Gebäude genügend Platz für Forschung, Lehrbetrieb und Innovation der Fakultäten „Wirtschafts- und Sozialwissenschaften“ sowie „Ingenieurwissenschaften und Informatik“. Auch der neu eingeführte Bachelor-Studiengang Hebammenwissenschaft soll zukünftig in der neuen Immobilie verortet werden.
Standort für Innovation und Technologie
Einen Katzensprung entfernt von dem Campus Westerberg entstehen auf circa neun Hektar seit einigen Jahren Ansiedlungsflächen für technologieorientierte und innovative Unternehmen. Die herausragende Verkehrsanbindung, die Möglichkeit der Kooperation mit Hochschule und Universität und die Nutzung an modernste digitale Infrastrukturen sind nur einiger der vielen Vorteile des Wissenschaftsparks. Das Spektrum dieser Unternehmen reicht von Ingenieur- und Konstruktionsbüros über innovative Dienstleistungen bis hin zu OT-Anbietern. Bereits jetzt haben einige namhafte Unternehmen ihren Hauptsitz im Wissenschaftspark Osnabrück.
Bild: © MAS Architectuur
Schwarzmeier GmbH
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