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Serielle Bauweise ermöglichte termingerechte Abläufe

Für Träger sozialer Einrichtungen ist es ein Desaster, wenn der Einzug verschoben werden muss. Schließlich geht es darum, Menschen verlässlich zu versorgen. Die Diakonie Bamberg-Forchheim ist erst gar nicht in so eine prekäre Situation geraten. Die neue Tagespflege in Schlüsselfeld ging nach nur 14 Monaten Bauzeit wie vorgesehen in Betrieb.

Im Erdgeschoss gibt es auf 325 Quadratmetern 20 Betreuungsplätze für Senioren, im Obergeschoß organisiert die Diakoniestation die ambulante Pflege für die 6400 Einwohner zählende Stadt und das Umland.

Fertige Wand- und Deckenelemente ermöglichten termingerechte Abläufe. Dennert ProjektEINS lieferte 610 Quadratmeter DX-Decken und etwa 670 Quadratmeter Wandelemente für den Bau - und damit die ganze Gebäudehülle. Die Betonelemente werden zu 99 Prozent im Werk vorgefertigt. Versorgungsleitungen und sämtliche Anschlüsse sind schon integriert.

Auf der Baustelle montiert ein routiniertes Montage-Team die Elemente innerhalb weniger Tage. Wind und Wetter spielen dabei keine Rolle, so dass alles nach Plan läuft: "Das ist Bauen wie im Zeitraffer", sagt Holger Kühne, Prokurist der ProjektEINS. "Bei der Alfa-Massivwand und der DX-Decke kommen sechs Gewerke aus Dennert-Hand."

Damit sind die Möglichkeiten des seriellen Bauens aber längst nicht ausgeschöpft: Die ProjektEINS hat mit ihren Badmodulen individuell planbare Sanitärräume im Programm, die werksseitig schon komplett gefliest und mit Dusche, Waschbecken, WC und Handtuch-Heizkörper ausgestattet sind.

Das ALFA-Bausystem besticht durch den hohen Grad an Vorfertigung und ist dabei flexibel genug, um die Vorgaben nach individuellen Plänen von Architekten zu erfüllen. "Beim Bau großer Projekte ist die Terminsicherheit ein entscheidender Pluspunkt", sagt Kühne: "Träger sozialer Einrichtungen werden dadurch sehr entlastet."