Das Microapartment als perfekte Lösung im Kampf gegen den Wohnungsmangel in Deutschland


Die Wohnsituation in deutschen Städten ist prekär: Viele Menschen können sich keine Bleibe leisten, obwohl sie in einer Vollzeitbeschäftigung sind. Die Lebenshaltungskosten und Mieten steigen in Relation deutlich stärker als die Löhne. So befinden sich viele in einer schier ausweglosen Lage, denn immerhin bietet eine Wohnung eine Rückzugsort und sorgt für ein Gefühl der Sicherheit. Wer nicht weiß wie man die Miete für den nächsten Monat begleichen kann, entwickelt häufig Stresssymptome. Die Sorge um das Geld wirkt sich negativ auf die Schlafsituation aus, auch Depressionen können entstehen. Die Furcht vor einer möglichen Delogierung führt nicht selten direkt in ein Burnout. Den Bedarf nach leistbaren Wohnungen, um den Wohnungsmangel zu bekämpfen haben Investoren wie Thomas Wos erkannt. Mit seiner Firma WOS Swiss Investments AG beteiligt Thomas Wos sich finanziell an Bauvorhaben: „In der heutigen Zeit, wo vielen am Ende des Monats zu wenig Geld übrigbleibt, sind Microapartments ein wichtiger Schritt, um in Großstädten leistbaren Wohnraum zu schaffen.“


Interessante Fakten zur Wohnsituation in Deutschland
„Die Nachfrage nach Kleinstwohnungen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen“, weiß Thomas Wos. Während früher vorwiegend junge Leute, die zum ersten Mal von zu Hause auszogen, nach Ein-Zimmer Wohnungen suchten, sind es heute auch Ältere. Immerhin gab es in Deutschland im Jahr 2019 17.557.000 Singles Haushalte, das sind um 2.000.000 mehr als im Jahr 2007. Hier noch einige Fakten rund um das Thema Wohnen in Deutschland:
- 2015 gab es in Deutschland 40,8 Millionen private Haushalte. Davon entfallen 41,8 Prozent auf Singles
- Die meisten Alleinstehenden wohnen zur Miete (74,2 Prozent)
- Singles geben mehr als 30 Prozent ihres Nettoeinkommens für die Miete aus
- In größeren Städten sind fast 20 Prozent der Haushalte von der Miete überlastet: Davon spricht die Statistik, wenn mehr als 40 Prozent des Einkommens für Wohnkosten aufgewendet werden
- Besonders teuer sind die Mieten in München mit 18,4 Euro pro Quadratmeter im 2. Quartal 2020, gefolgt von Frankfurt am Main mit fast 15 Euro und Stuttgart mit 14,41 Euro
Microapartments als Ausweg aus der Wohnmisere
„Üblicherweise sind Microapartments zwischen 14 und 32 Quadratmeter groß“, weiß Immobilienexperte Thomas Wos. Somit sind kleinere Varianten kaum geräumiger als ein großzügig geschnittenes Jugendzimmer. Dafür ist diese Art der Unterkunft meistens vollständig mit Bad, WC und einer Kochnische ausgestattet. Längst nicht mehr ist ein Microapartment nur für Studenten interessant, die fern vom Heimatort ihre Ausbildung machen. Vielmehr entdecken auch Singles und Pendler Kleinstwohnungen für sich.
„Der Trend stammt aus Großstädten wie Tokyo und New York, wo teilweise horrende Mietpreise Bewohner dazu zwangen, sich nach kleineren Wohnflächen umzusehen“, sagt Thomas Wos. Mittlerweile ist der Trend auch in deutschen Großstädten angekommen. Im Jahr 2018 wurden bundesweit Microapartments im Wert von 1,5 Milliarden Euro errichtet. „Der Trend wird sich weiter fortsetzen“, freut sich Thomas Wos, der mit seiner Investmentfirma auf diesem Sektor kräftig mitmischt. Bis 2035 soll es 44 Prozent Singles Haushalte geben, wegen der steigenden Grundstückspreise verlangen Hausherren immer höhere Mieten.
Was ein Microapartment auszeichnet
Microapartments haben nichts mit einer Studentenbude zu tun, vielmehr handelt es sich um Wohnraum, der mit modernster Technik ausgestattet ist. Bei einem Microapartment gibt es keine Trennung in verschiedene Wohnbereiche. Aufgrund des geringen Platzangebots verschmelzen Schlaf- und Arbeitsstätte, auch der Wohnbereich ist in das kleine Apartment integriert. In vielen neu erbauten Wohnkomplexen wurde darüber hinaus das Konzept des Smart-Livings realisiert. Dazu gehören automatische Schließsysteme, intelligente Heizungen, die sich über das Smartphone steuern lassen und die Vergabe von Zutrittsrechten für Handwerker oder Postboten.
Microapartments stehen in der Regel auch für begrenzte Mietverhältnisse zur Verfügung. Somit sind sie die perfekte Unterkunft für Austauschstudenten oder Menschen, die für einen gewissen Zeitraum in einer deutschen Großstadt arbeiten. „Flexibilität ist ebenfalls ein bedeutendes Merkmal von Microapartments“, sagt Thomas Wos. Manchmal zahlen Mieter einen Pauschalpreis, der auch die Heizkosten, Gebühren für das Internet und andere Betriebskosten enthält. Es gibt auch fertig möblierte Varianten, die innerhalb weniger Stunden nach Unterzeichnung des Mietvertrags beziehbar sind.
Thomas Wos blickt auf langjährige Erfahrung zurück
Kennern der Finanzwelt ist Thomas Wos bereits seit vielen Jahren bekannt. In die Schlagzeilen kam der Deutsche im Jahr 2016, als es ihm gelang für sein Startup Unlimited Emails ein Rekordinvestment von 30 Millionen Euro an Land zu ziehen. Seine innovative Idee, Unternehmern mit wenig Marketing Background ein einfaches und klar verständliches Tool zur Seite zu stellen, überzeugte Investoren aus den USA. Später wurde sein Startup sogar auf 100 Millionen Euro bewertet.
Thomas Wos ist niemand, der sich auf seinen Lorbeeren ausruht. In den Jahren nach dem Mega-Investment machte er mit seiner eigenen Firma WOS Swiss Investments AG Furore. Dafür schlüpfte Thomas Wos selbst in die Rolle des Investors und unterstützte erfolgversprechende Projekte. Auch seine Hotelkette The Wos, die das Luxussegment bedient, ist ein voller Erfolg. Sein Knowhow in dieser Branche lässt er nun bei der Errichtung von Microapartments einfließen. Ohne Fleiß kein Preis könnte man das Leben des Karlsruhers bezeichnen.
Foto: © Thomas Wos

