Ein neuer Standort für den Handwerksbetrieb: Tipps für die Immobiliensuche
![]() | |
1 | |
Bild: © Jupiterimages/Pixland/Thinkstock |
Ein alter Mietvertrag läuft aus, die Räumlichkeiten werden zu klein oder man möchte anderswo neue Chancen nutzen: Gründe dafür, mit dem eigenen Handwerksbetrieb oder Bauunternehmen umzuziehen, gibt es viele. Die Auswahl einer passenden neuen Immobilie ist jedoch nicht leicht. Wir haben die wichtigsten Ratschläge parat.
Wahl eines geeigneten Standorts
Oftmals ist es der Standort, der unmittelbar über den Erfolg eines Betriebes entscheidet. So stehen die Chancen in strukturschwachen Gebieten oder in der Nähe von direkten Konkurrenten eher schlecht. Dagegen kann es für den Betrieb von Vorteil sein, wenn er sich in der Region als einziger Betrieb dieser Art positioniert oder wenn er bewusst einen Standort auswählt, der Kooperationen mit Zulieferern oder anderen geschäftlichen Partnern vereinfacht. Für Unternehmen, die bundesweit agieren, ist neben diesen noch ein anderes Kriterium für die Standortwahl entscheidend: eine zentrale Lage innerhalb des Landes. Diese stellt sicher, dass die Transportwege immer möglichst kurz sind. Die Lieferzeiten sind somit in jeden beliebigen Ort Deutschlands relativ gleich und der Transport kann zudem im Hinblick auf die Kosten optimiert werden. Als zentraler Standort innerhalb des Landes bietet sich insbesondere das Bundesland Hessen an – interessierte Betriebe können bei Immonet in Wiesbaden Immobilien finden.
Unser Rat: Führen Sie eine detaillierte Standortanalyse durch. Eine Checkliste dafür finden Sie hier.
Kosten der neuen Räumlichkeiten
Nach der Standortanalyse folgt die Kostenplanung: Wie viel sind Sie bereit, monatlich für die Miete der Räumlichkeiten sowie die Nebenkosten auszugeben? Ist hier eine Entscheidung gefallen, so können Sie die Suche unter Einbezug der gewünschten Größe des Betriebes starten.
Wenn Sie dazu bereit sind, vor dem Umzug Verbesserungen an den Räumlichkeiten vorzunehmen, können Sie oftmals kräftig sparen, zumal die Miete für etwas in die Jahre gekommene Immobilien in der Regel geringer ist. An dieser Stelle lohnt sich eine genaue Kalkulation für die nächsten Jahre: Zeichnet sich ab, dass die Ersparnisse bei der Miete deutlich höher sind als die Kosten für eine Modernisierung der Immobilie, dann lohnt es sich, zuzuschlagen. Eine solche Variante kommt nur infrage, wenn der Umzug nicht allzu sehr eilt. Muss er dagegen schnell über die Bühne gehen, sollten die neuen Räumlichkeiten möglichst bereits bezugsfertig sein.
Unser Rat: Setzen Sie das maximale Budget für die neue Immobilie nicht zu hoch an. Schließlich ist es trotz aller Überlegungen möglich, dass es Startschwierigkeiten am neuen Standort gibt. Wenn möglich, sollten Sie sich vor dem Umzug ein finanzielles Polster für diesen Fall zulegen.
Redaktion
Tel.: | 089 / 7199 8193 |
Weitere Inserate des Autors

