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So wird der Traum vom Eigenheim wahr

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Die Eckpfeiler der Baufinanzierung stellt das Hypothekendarlehen dar. Der entscheidende Faktor für den Darlehensnehmer besteht darin, wie zahlungskräftig ihn die Bank einschätzt.

 

Mieten oder kaufen?

Gerade junge Familien stehen oft vor dieser Wahl. Schließlich sind große Wohnungen nicht billig und mit dem eigenen Haus können die jungen Eltern Eigentum für ihren Nachwuchs schaffen. Um finanziell keine böse Überraschung zu erleben, ist der richtige Finanzierungsmix entscheidend. Das Herz der Finanzierung bildet in der Regel ein langfristiges Darlehen. Ein entscheidender Faktor für die Zinsen, die der Bauherr zahlen soll, ist die Bonität des Darlehensnehmers. Je höher dessen Einkommen ist und je mehr Sicherheiten er hat, umso weniger muss er für den Kredit bezahlen.

 

Was bedeutet Bonität?

Im Wesentlichen bezeichnet man mit dem Begriff die Fähigkeit des Darlehensnehmers, die aufgenommenen Schulden auch wieder zurückzuzahlen. Denn je besser die Bonität, umso niedriger ist das Ausfallrisiko der Bank für den Kredit. Die Bank führt deshalb eine Bonitätsprüfung durch. Diese wird bei einer Immobilienfinanzierung, bei der es ja meist um Summen im fünf- oder sechsstelligen Bereich geht, besonders streng durchgeführt. Unter anderem werden die Höhe des Gehaltes überprüft und zudem Informationen einer Wirtschaftsauskunft eingeholt. Zu den Daten, die dort gesammelt werden, gehören Informationen darüber, ob der Darlehensnehmer zusätzlich mehrere Kredite laufen hat, oder ob er regelmäßig mit seinen Rechnungen in Verzug ist. Aus diesen Informationen erstellt die Bank ein sogenanntes Rating. Die Bandbreite, innerhalb welcher ein Kredit gewährt wird, reicht von "sehr guter" bis "gerade noch vertretbarer Bonität". Wer schlechter eingestuft wird, hat schlechte Karten für einen Kredit. Der erste Verhandlungspartner ist deshalb für die meisten Darlehensnehmer die Hausbank, welche am besten über die Finanzlage informiert ist.

 

Elemente der Immobilienfinanzierung

Eine Immobilienfinanzierung sollte nicht nur über das Hypothekendarlehen abgewickelt werden. Weitere Elemente sind Bausparverträge. Durch diese sammelt der Bauherr schon im Vorfeld Eigenkapital an, zudem kann er Bauspardarlehen in Anspruch nehmen, die oft sehr günstige Zinskonditionen bieten. Ein weiterer Baustein für die Finanzierung sollte die staatliche Förderung sein, bei welchen es Darlehen zu besonders günstigen Konditionen gibt. Und auch die Anfrage beim Arbeitgeber kann sich lohnen. Vor allem bei großen Unternehmen ist es nicht unüblich, dass langjährige Mitarbeiter günstige Darlehen bekommen. Und natürlich sollten die Bauherren außerdem Eigenkapital mitbringen. Das müssen sie nicht in bar besitzen, sondern können es auch als Eigenleistung erbringen.

 

Die Folgekosten bedenken

Ein Faktor, den viele Bauherren unterschätzen, sind die Folgekosten. Aus Angst vor einer zu hohen finanziellen Belastung während des Baus verzichten sie auf Maßnahmen, die sich langfristig rechnen. Denn energiesparendes Bauen mit einer effizienten Heizungsanlage und dem Einsatz regenerativer Energien wie einer Fotovoltaikanlage kann den Preis für den Hausbau erheblich erhöhen. Aber auch hier gibt es eventuell staatliche Zuschüsse, durch die sich die Kosten senken lassen. Zudem sind die langfristigen Einsparungen höher als die ursprüngliche Investition.

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