Viele Entscheidungen auf dem Weg zum Eigenheim - aber bitte nichts vergessen!
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Foto: ©istock.com/BartCo |
Es wimmelt nur so von Häuslebauern in Deutschland, die mit modernsten Mitteln ihr Traumhaus nach den neuesten Trends designen und aufstellen lassen. Doch viele Kostenfallen bleiben in der ersten Kalkulation unbeachtet oder werden unterschätzt.
Gut überlegt mag dieser Schritt allemal sein, schließlich ist der Bau eines eigenen Hauses die wohl größte Investition, die man in einem Leben tätigt. Viele Stunden der Planung, Errichtung und des Fertigstellens sollen sich schließlich auszahlen mit dem Gefühl, das perfekte Haus gebaut zu haben. Hier sollen sich die Besitzer wohlfühlen, bestenfalls bis hin zum Lebensabend. Doch bis die eigenen vier Wände das Gefühl kompletter Zufriedenheit vermitteln, stehen viele wichtige Entscheidungen in der Planung an.
Häusle-Entscheidung Nummer Eins: Welches Haus soll es sein?
Diese Frage wäre vor einigen Jahrzehnten hierzulande noch keine Diskussion wert gewesen, schließlich prägen hauptsächlich die traditionellen Massivhäuser die Landschaft der Bundesrepublik. Mittlerweile bieten Unternehmen wie Viebrockhaus den Bau ganzer Massivhäuser innerhalb von wenigen Monaten an. Größtes Plus mag hier neben den Massivhaus Preisen der Einfluss der Individualität sein, da ein hohes Maß an selbstbestimmten Design in das spätere Eigenheim einfließt. Neben den Massivhäusern sind mittlerweile auch die sogenannten Fertighäuser ein Bestandteil des deutschen Markts. Hier geht der Trend hin zu ausländischen Anbietern, die auf den ersten Blick preiswerte Angebote unterbreiten.
Häusle-Entscheidung Nummer Zwei: Welche Kosten kommen auf uns zu?
Bei der Planung des Hausbaus kommt ein entscheidender Faktor auf die Bauherren zu: Es ist im Regelfall das erste und einzige Mal, dass ein solches Projekt angegangen wird. Große Investitionen stehen vor dem Bauherren, der oftmals den Überblick verliert oder so manche Ausgaben auch verdrängt ob der sich immer weiter vergrößernden Summe. Da dies der falsche Weg ist, sollte sich der Häuslebauer vor dem Start des Projekts über alle Kosten bewusst sein. Sieben Ausgabenpunkte sollten bedacht werden:
- Grundstückskosten: Unter anderem neben dem Kauf des Lands auch Gebühren für den Makler und den Notar.
- Baukonstruktionskosten: Alle anfallenden Konstruktionen.
- Erschließungskosten: Das Haus soll schließlich neben Wasser- und Abwasserleitungen auch an eine geteerte Straße angebunden sein.
- Elektro- und Sanitärarbeiten: Jegliche Arbeit am Bau im Hinblick auf die Versorgung des Heims mit Energie-, Wärme- und Sanitäranlagen.
- Innenausstattung: Neue Häuser benötigen eine Vielzahl an neuen Lampen, Möbelstücken und weiteren Einrichtungsgegenständen.
- Außenanlage: Alles rund um das Haus wird hierzu gezählt, etwa Carports oder das Anlegen des Gartens.
- Baunebenkosten: Oftmals vergessen, aber dennoch nicht weniger wichtig sind die Nebenkosten. Honorare der Beschäftigten, Zinsen des Kredits – hier kann eine Menge zusammenkommen.
Häusle-Entscheidung Nummer Drei: Individuell oder voll im Trend?
Das Schöne am Hausbau mag die Kreativität sein, die der Bauherr selber ausleben darf. Immerhin muss er sich am Ende in seinem Domizil wohlfühlen. Doch hier folgt bereits die nächste Abzweigung auf dem langen Weg hin zum Eigenheim: Soll den aktuellen Trends gefolgt werden? In Zeiten der weltweiten Klimaveränderung schadet es auf jeden Fall nicht, sich diesbezüglich schlau zu machen. Viele Firmen bieten mittlerweile nachhaltige Baustoffe an. Weiterhin wird heutzutage das Potenzial der natürlichen Energie erkannt, um die eigenen vier Wände etwa mit Photovoltaikanlagen oder Wärmepumpen umweltschonend zu beheizen. Außerdem ändert sich die strikte Aufteilung der Räumlichkeiten: Schlafzimmer und Bad werden immer häufiger kombiniert, genau wie die Küche und der Essbereich.
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