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Wegen Energiekrise: IG-Bau fordert krisensichere Arbeitstellen

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Konsequente und wirkungsvolle Maßnahmen forderte IG-Bau Pressesprecher Carsten Burckhardt, kürzlich auf einer Pressekonferenz in Frankfurt am Main von Seiten der Politik. Er sehe aktuell eine massive Gefahr durch eine Abwanderung von Arbeitskräften aus der Baubranche in andere Branchen. Ausgelöst werden diese Befürchtungen hauptsächlich durch drastisch gestiegenen Energiekosten. So mussten bereits erste Unternehmen aus besonders energieintensiven Sparten, wie etwa der Ziegelindustrie, Werksschließungen verzeichnen. Aber auch die immer noch bestehenden Lieferengpässe bereiteten der Branche aktuell große Sorgen.

 

Kurzarbeitsgeld bei Produktionsausfällen und Werksschließungen

 

So fordert Burckhardt eine Kurzarbeiter-Regelung, wenn die Produktion aufgrund von gestiegenen Energiepreisen heruntergefahren werden müsse. Ebenfalls müsse dafür Sorge getragen werden, dass die Subventionen und anderen Hilfsleistungen auch bei Klein,- und Kleinstunternehmen ankommen. Nur so können die drohenden sozialen Härten für Arbeitskräfte in dieser Branche abgefedert werden und die Abwanderung in andere, krisenfestere, Branchen verhindert werden.Wirtschaftsmotor DeutschlandsEs könne nicht angehen, so Burkhardt weiter, dass die Baubranche und ihre rund 3,2 Millionen Beschäftigten, nachdem sie sich während der Pandemie als „Lokomotive und Sicherungsanker“ für Deutschland erwiesen hat, nun die aktuelle Energiekrise und Einschränkungen aufgrund von Lieferengpässen allein tragen müsse. Die Beschäftigten der Baubranche, hätten es angesichts der aktuellen Lage ebenso verdient abgesichert zu werden, wie Beschäftigte aus, von der Pandemie, betroffenen Wirtschaftszweigen. Die Branche als eine der größten Wirtschaftsmotoren Deutschlands müsse krisenfest gemacht werden.

 

Abwanderung verhindern

 

Angesichts gesamtgesellschaftlicher Aufgaben wie etwa dem Bau von 400.000 bezahlbaren Wohnungen, die energetische Gebäudesanierung, der Ausbau der erneuerbaren Energien und die notwendigen Infrastrukturmaßnahmen sei in der aktuellen Situation niemanden damit geholfen, so schloss Burckhardt, wenn dringend benötigte Fachkräfte vom Bau in andere, besser laufende Branchen abwanderten

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