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Wie Rechnung stellen bei höheren Energiepreisen?

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Neben knappen bzw. verteuerten Baumaterialien machen auch die extrem gestiegenen Treibstoffkosten den Handwerkern zu schaffen. Wenn diese Kosten nicht an die Kunden weitergegeben werden können, droht vielen Betrieben ein herber Gewinnverlust. Die gestiegenen Firmenausgaben auf die Kunden umzulegen ist dabei prinzipiell natürlich möglich, aber letztlich auch heikel, da derzeit natürlich jeder über die gestiegenen Preise klagt.

 

Hohe Anfahrtskosten schrecken viele Kunden ab, da sie hinter diesen immer eine sehr großzügige Kalkulation des anbietenden Handwerkers vermuten. Von daher ist es zwar möglich, einfach die tatsächlich gestiegenen Spritpreise auch durch eine erhöhte Anfahrtspauschale wieder abzudecken, ob das allerdings nicht eine abschreckende Wirkung auf den Kunden hat, bleibt letztlich abzuwägen.

 

Es bieten sich hier zwei alternative Möglichkeiten an, die gestiegenen Treibstoffpreise in die Rechnung einzupreisen. Zum einen kann man das über einen höheren allgemeinen Angebotspreis machen, zum anderen über eine speziell ausgewiesene Energiekostenpauschale. Letztere hat den Charme, dass sie sich von den Kosten für die erbrachte Arbeit abgrenzen lässt und auch für die Kunden unter den momentanen Bedingungen gut nachvollzogen werden kann. Zudem können in diese Pauschale auch andere Preissteigerungen, die nicht direkt aus dem erhöhten Treibstoffpreisen resultieren, eingebracht werden.

 

Die Entscheidung, dass man seine gestiegenen Kosten als Handwerker reinholen muss, ist betriebswirtschaftlich notwendig und rechtlich unbestritten. Die Frage, wie man dies tut, erfordert mitunter Fingerspitzengefühl gegenüber dem Kunden. Eine nachvollziehbare Argumentation ist dabei am wichtigsten.

 

Im Übrigen zeigt die jetzige Situation eindringlich die Notwendigkeit auf, so energiesparend wie möglich zu handeln. Tatsächlich haben viele Handwerker die Einsparpotenziale in ihren Betrieben noch nicht erkannt. Diese sollten dringendst im Sinne des Umweltschutzes und der Kostenersparnis genutzt werden.

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