Flächen und Wege im Garten mit Natursteinplatten realisieren
„Ein Garten ist niemals fertig“ - so lautet eine alte Gärtner-Weisheit und da ist durchaus etwas dran. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, mit denen sich der eigene Garten ein Stück weiter zum Traumgarten entwickeln lässt. Folgend soll dazu ein kleiner Überblick gegeben werden.
Ein wichtiger Aspekt im Garten sind Wege und Flächen, die sich besonders gut mit Natursteinplatten realisieren lassen. Was sollte man in diesem Zusammenhang allgemein und insbesondere beim Verlegen berücksichtigen?
Allgemeine Eigenschaften und Vorteile von Naturstein
Ob Zufahrt zum Carport, Grillplatz, gemütliche Sitzecke, Verbindungswege oder die Terrasse – die Möglichkeiten der Flächennutzung mit Natursteinen sind vielfältig. Unabhängig vom jeweiligen Projekt, gibt es ein paar ganz allgemeine Aspekte, die man in Bezug auf Naturstein wissen sollte. Zunächst einmal ist Naturstein besonders langlebig und pflegeleicht.
Es gibt Naturstein in den unterschiedlichsten Ausführungen und werden in der Regel als sogenannte Polygonalplatten angeboten. Diese absolut natürlich wirkenden Platten werden aus Schiefer, Granit, Kalkstein, Sandstein, Quarz und anderen Natursteinen gebrochen und ermöglichen ein besonders einfaches Verlegen. Die allgemeinen Vorteile von Natursteinen im Überblick:
- zeitlos und vielfältig
- robust und langlebig
- ökologisch und umweltverträglich
- wasserabweisend
- einfach zu Verlegen
Eine große Auswahl unterschiedlicher Natursteine findet man beispielsweise bei natursteinepost.de - einem Anbieter rund um das Thema Naturstein.
Verlege-Vorgang von Natursteinplatten im Garten
Beim Verlegen von Natursteinen im Garten ist es zunächst einmal wichtig, einen stabilen und tragfähigen Untergrund zu schaffen. Dies erreicht man durch das Aufschütten einer sogenannten Bettung. Dabei geht man wie folgt vor:
- Als Erstes wird der Untergrund vorberietet, indem der Mutterboden auf der gesamten geplanten Fläche etwa 25 cm tief ausgehoben wird.
- Anschließend wird die sogenannte Tragschicht aufgefüllt. Diese kann entweder aus einem Schottergemisch, oder einem Kies-Sand-Gemisch bestehen. Danach muss diese Tragschicht austariert und mit einer Walze oder einem Rüttler sorgfältig verdichtet werden.
- Sobald die Tragschicht fertig ist, kann eine Befestigungsschicht mit Magerbeton oder Verlegemörtel für die Natursteinplatten geschaffen werden. Es empfiehlt sich hier Quadratmeter-weise vorzugehen, damit der Mörtel nicht aushärtet, bevor die Platten verlegt werden können.
- Beim Verlegen der Platten beginnt man immer am Rand der Fläche. Wichtig ist, dass jeder verlegte Stein mit seiner gesamten Fläche auf der Befestigungsschicht aufliegt, nur so lässt sich eine ebene Gesamtfläche schaffen.
- Nach Vollendung der Fläche werden die Fugen zwischen den einzelnen Natursteinplatten ebenfalls mit Magerbeton oder Verlegemörtel gefüllt und abschließend gewässert.
Was sollte man beim Verlegen beachten?
Um eine möglichst gerade Fläche zu erhalten, ist die ständige Kontrolle mittels einer Wasserwaage unumgänglich. Mit einem Gummihammer lassen sich die Platten problemlos in der Befestigungsschicht tarieren. Weiterhin ist es unter Umständen sinnvoll, die Baustelle im Garten abzusichern, bzw. zu umzäunen, um zu verhindern, dass Baustoffe, Werkzeuge oder andere Gartenutensilien Gartentrampolin, Gartenmöbel, Grills, etc.) gestohlen werden. Selbstverständlich ist auch auf ausreichende Sicherheit auf der Baustelle zu achten.
Fazit
Unabhängig vom individuell präferierten Gartenstil, Natursteine eignen sich ideal als nachhaltiges und umweltfreundliches Gestaltungselement für Flächen. Die in vielfältigen Ausführungen und Optiken erhältlichen Naturprodukte bieten im Vergleich zu anderen Lösungen zahlreiche Vorteile, insbesondere die Robustheit, Langlebigkeit und die einfache Pflege. Für geübte Heimwerker ist das Verlegen von Natursteinplatten im eigenen Garten problemlos möglich.
Schwarzmeier GmbH
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