Hybridbauweise: In Kombination mit Betondecken dringt der Holzbau in neue Dimensionen vor
Die Baumaterialien Holz und Beton zu kombinieren, mag auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen. Beton steht für große, modern gehaltene Immobilien. Holz dagegen gilt als Inbegriff von Wärme und Behaglichkeit. Beides im Hybridbau zu vereinen eröffnet gerade im Objektbau ganz neue Möglichkeiten. Der Holzskelett- und Rahmenbau ermöglicht heute Gebäude in einer Größe, an die lange Zeit nicht zu denken war.
Gebäude mit Holzwänden und Betondecken nutzen die Vorteile beider Baustoffe: So lassen die massiven DX-Decken vom Betonfertigteil-Spezialisten Dennert größere Spannweiten und Geschosshöhen zu, als das bei Holz allein der Fall wäre. Sie sind belastbarer und weisen bessere Werte im Schwingungsverhalten und beim Lärmschutz auf. Mit der Feuerwiderstandsklasse REI 90 sind Betondecken zudem so gut wie resistent gegen Flammen.
Auf dem Markt gibt es inzwischen standardisierte Häuser mit bis zu sieben Geschossen und verschiedenen Grundrissen, die jegliche Nutzungsformen zulassen. Erste große Projekte im Hybridbau sind bereits realisiert, wie das derzeit höchste Hybrid-Mehrfamilienhaus mit sieben Geschossflächen in Hanau. Ein Beispiel für ein Büro- und Geschäftshaus ist das Leuchtturmprojekt H7 am Stadthafen von Münster. In London wird gerade ein circa 300 Meter hohes Gebäude konzipiert.
Dennert Baustoffwelt hat bereits auf die besonderen Anforderungen im Holzbau reagiert und eine leichte Version der Betondecke entwickelt. Sie verfügt über eigens entwickelte statische Verbindungen zur Holzaußenwand und lässt sich trocken verbauen. Bei Bedarf gewährleisten Leitungssysteme eine kontrollierte Be- und Entlüftung. Bei Heiz-Kühl-Decken sorgt ein werkseitig in die Decken integriertes Rohrnetz für die richtige Raumtemperatur und macht Klimaanlagen überflüssig. Weitere Informationen auf www.beton-trifft-holz.de.
Jäger Management GmbH
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