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bauma vom 24. - 30.10.

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Endlich sind sie wieder da: die Kräne, Bagger, Laster, Hebebühnen, Kipper, die von oben betrachtet wie die Spielzeuge in einem gigantisch großen Sandkasten aussehen. Es ist endlich wieder bauma auf dem Münchener Messegelände. Vom 24. bis zum 30. Oktober zeigen mehr als 3.100 Aussteller aus mehr als 60 Ländern, was sich in Sachen Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte tut. Pandemiebedingt findet die Messe dieses Jahr im Oktober, statt wie gewohnt im April, statt. Und weil Baugeräte ihren Platz brauchen, werden über 610.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche genutzt, um die Weltleitmesse der Baumaschinen- und Bergbauindustrie stattfinden zu lassen.

 

Heuer sind so viele Aussteller wie noch nie auf der bauma vertreten, was die Vorfreude der Brancheninsider – aber auch fachfremder Besucher, die gerne kommen, um all diese teils fremdartigen Maschinen zu bestaunen – sicherlich noch steigert. Aber es sind nicht nur die Maschinen an sich, sondern auch das anspruchsvolle Programm rund um den Baumaschinenmarkt, das diese Messe zu dem Hochkaräter macht, der sie seit vielen Jahrzehnten ist.

 

Mit den Leitthemen „Bauweisen & Materialien von morgen“, „Weg zu autonomen Maschinen“, „Bergbau – nachhaltig, effizient, zuverlässig“, „Digitale Baustelle“ und „Der Weg zur Null-Emission“ steht die bauma eindeutig im Zeichen von neuen Technologien und mehr Nachhaltigkeit. Das spiegelt sich auch darin, dass man die Halle B0 zum sogenannten „bauma LAB0“ macht, in der es um zukunftsweisende Technologien gehen wird. Aus verschiedenen Perspektiven – etwa aus der Forschung, von Start-ups oder der Industrie – wird es in vielerlei Weise um Innovationen gehen. Vorträge, Podiumsdiskussionen und Ausstellungen sollen für Wissensaustausch zwischen den verschiedenen Akteuren des Bau- und Bergbauwesens sorgen.

 

Eines der beherrschenden Themen in diesem Jahr wird die Elektrifizierung von Baumaschinen sein. Viele der Aussteller werden mit entsprechenden Geräten vor Ort sein, aber auch im Forum und im Rahmen der genannten Leitthemen wird die Elektrifizierung sowie andere Maßnahmen zur CO2-Reduzierung eine Rolle spielen. Unter dem Motto „Messeneuheiten unter Strom“ wird es darum gehen, wie viele Prozesse im Bauablauf, die bisher mittels Verbrenner-Motoren angetrieben wurden, elektrisch ablaufen können und somit nicht nur zu geringeren umweltschädlichen Emissionen gerade im städtischen Bau, sondern auch zu weniger Lärm und besseren Arbeitsbedingungen führen können.

 

Wer die bauma vor Ort besichtigen will, kann hier Tickets kaufen. Ganz im Sinne der allgemeinen Ausrichtung auf Nachhaltigkeit haben Besucher die Möglichkeit, mit einem „Go Green Ticket“ einen Beitrag von 5 € zu leisten. Dieser fließt in anerkannte Klimaschutzprojekte. Mit oder ohne CO2-Kompensation – die bauma wird einen Besuch wert sein!

 

Foto: © Messe München GmbH

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