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Wann rentiert sich die Anschaffung einer Solaranlage?

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Zur Zeit der steigenden Energiekosten kann man sagen, dass sich eine eigene Solaranlage auf lange Sicht immer lohnt. Doch es gilt einige Faktoren zu beachten, um eine passende Solaranlage zu finden, die dazu noch leistungsstark ist.

 

Gerade bei solch einer kostenintensiven Investition sollte man vorab von unabhängigen Testinstituten Untersuchungsergebnisse einholen, wie gut der Wirkungsgrad der Module tatsächlich ist. Denn die Herstellerangaben beziehen sich meist auf die maximal mögliche Leistungsstärke und nicht auf den durchschnittlichen Grad der Wirkung. Ferner ist die Leistungskraft des Wechselrichters genauso wichtig, wie die der Module. Daher sollte beim Kauf nicht auf die günstigsten Produkte zurückgegriffen werden, da es einen hohen Energieverlust bedeuten könnte, wenn zwar von den Modulen viel Sonnenenergie aufgenommen, vom Wechselrichter jedoch nur ein Bruchteil davon umgewandelt wird. Bei einem fünf Kilowatt Wechselrichter mit einem Wirkungsgrad von 90 Prozent gingen so durchschnittlich 500 Kilowattstunden Energie pro Jahr verloren. Ein guter Wechselrichter ist trafolos und dreiphasig. Außerdem muss der Wechselrichter auf die Größe des Modulfeldes ausgelegt sein. Zu kleine Wechselrichter können die entsprechende Menge an Energie nicht umwandeln und zu große sind in der Anschaffung zu teuer und nicht wirtschaftlich. Das Fachmagazin Photon testet monatlich je zwei Wechselrichter und veröffentlicht die Testergebnisse im Magazin. Bei der Stiftung Warentest sind ebenfalls Testergebnisse zu Solaranlagen abrufbar.

 

Zu den technischen Rahmenbedingungen kommen auch die regionale Lage, Himmels- und Dachausrichtung hinzu, um festzustellen, ob die Anschaffung einer eigenen Anlage rentabel ist. In der Regel kann man als Laie diese Berechnung nicht selbst durchführen. Viele Hersteller von Solarmodulen und dem entsprechenden Zubehör bieten daher inzwischen auf ihren Webseiten sogenannte Ertragsrechner an. Mit Hilfe der Postleitzahl, gewünschten Größe der Anlage, Anzahl der im Haus lebenden Personen, der Modulart, der Ausrichtung - den höchsten Ertrag bringt eine reine Südausrichtung - und dem Neigungswinkel des Daches können diese Programme berechnen, wie viel Energie durchschnittlich umgewandelt werden würde. Hierzu werden die Wetteraufzeichnungen der letzten Jahre genutzt, um eine durchschnittliche Prognose bezüglich der Sonnenstunden erstellen zu können. Dabei handelt es sich lediglich um statistische Richtwerte, der letztendliche Ertrag kann niedriger oder höher ausfallen. Grundsätzlich sollte eine Südausrichtung angestrebt werden. Hierbei ist es wichtig eine Verschattung durch umliegende Bäume und Häuser zu verhindern. Hinsichtlich des Neigungswinkels ist eine Dachneigung von 30 Grad am effektivsten.

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