Baugewerbe-Online auf X Baugewerbe-Online auf Facebook
Werben auf Baugewerbe-Online
Hier werben
Login
Login
 

Anzeige

Handwerk will bei der Integration von Ukraineflüchtlingen helfen

1  

Das Handwerk als eine der tragenden Säulen der deutschen Wirtschaft bietet seine Mithilfe bei der Integration von Flüchtlingen aus der Ukraine an. Dies verkündete Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, jüngst in einer Pressemitteilung. Wir müssen alles Menschenmögliche dafür tun, um den, vor Putins brutalen Angriffskrieg Geflüchteten eine schnelle und gelungene Integration in die deutsche Gesellschaft zu ermöglichen. Hier kann das Handwerk als Brückenbauer fungieren.


Notwendige Integrationsmaßnahmen


Wollseifer begrüßte weiter die auf einem Bund-Länder-Treffen gefassten Beschlüsse. Diese würden der Branche die notwendige Rechtsklarheit verschaffen. Auf dem Treffen wurde beschlossen, dass aus der Ukraine Geflüchtete, die in Deutschland eine Ausbildung beginnen, für die gesamte Dauer ihrer Ausbildung in Deutschland verweilen dürfen. Ebenfalls positiv wertete Wollseifer Maßnahmen, die eine schnelle Betreuung und Beschulung für die Kinder von Geflüchteten vorsehen. Zudem sei ein schnelles Einrichten von Sprachkursen und anderen Integrationsmaßnahmen wie berufsvorbereitenden Förderklassen notwendig.
 

Schnelle Erfassung der Qualifikationen


Von der Sinnhaftigkeit dieser Maßnahmen zeigte sich auch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) überzeugt. Dieser sagte in einem Interview mit dem Handwerksblatt, dass die Bundesregierung damit rechnete, dass viele der Geflüchteten längerfristig in Deutschland bleiben werden. Aus diesem Grund müssten bestimmte bürokratische Hürden möglichst schnell überwunden werden. Besonders zügig müssten die Qualifikationen die Geflüchtete mitbrachten überprüft und anerkannt werden.
 

Der Verantwortung gerecht werden


Das sieht Handwerkspräsident Wollseifer ähnlich. Er betonte nachdrücklich, dass sich das Handwerk seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sei, Menschen, die aus ihrer Heimat vertrieben worden sind, in die deutsche Gesellschaft zu integrieren. Dass man dieser Verantwortung gerecht werden kann, habe man bereits in der Vergangenheit mehrfach unter Beweis gestellt. Auf Grund dessen betonte Wollseifer nochmals die Relevanz der sogenannten 3+2 Regelung. Diese, seit 2016 bestehende Regelung, schützt in Deutschland nur geduldeten Menschen für die Dauer ihrer Ausbildung vor Abschiebung. Anschließend besteht die Möglichkeit zwei weitere Jahre im Land zu bleiben, um berufliche Praxis zu sammeln.
 

E-Mail  
facebook  
twitter  
whatsapp  
Anbieter
Schwarzmeier GmbH

Tel.:089 / 71998193
Anbieter kostenlos kontaktieren
Aktuelle Beiträge aus der Redaktion
Die Ratinger Seekuh
Eine Routinebegehung der Köster-Großbaustelle in Ratingen war die Ursache für eine archäologische Sensation. Zwei Wi...
Sublime Systems stellt fast CO2-freien Zement her
Endlich CO2-freier Zement - aus den USA
Das kleine Start-up-Unternehmen Sublime Systems, hat ein neues Verfahren der Zementherstellung entwi...
Ab 1. Mai 2011 gilt für 8 EU-Länder die volle Ar...
Eine Regelung, die am 1. Mai dieses Jahres in Kraft treten wird, spaltet die Lager: di...
Baustelle mit Schild Baustopp
Krise(n) am Bau - gibt es auch Lösungsansätze?
Listet man die aktuellen negativen Einflussfaktoren auf das Baugewerbe auf, könnte man zu ...
News: Produkte, Maschinen u.v.m.
Bauen im Wandel: Wie 3D-Druck und seriel...
Experten diskutieren beim Sommercamp „Innovation“ von Thomas Hein und Cash. Wohnungsn...
Weniger Unfälle, mehr Berufskrankheiten...
 Berlin – Die Bauwirtschaft verzeichnet für 2024 zwar einen Rückgang an Arbeitsunfällen, d...
Deutschland bremst sich selbst aus – j...
Während Brücken einstürzen, Straßen zerbröseln und Züge bestenfalls mit Verspätung, schli...
Alles flau auf’m Bau? Wo das Baugewerb...
Mal kracht es an allen Ecken: Wohnungsnot, Pleitewelle, Investitionsstau, Fachkräftemangel. Dan...
Statistik
Gezählt seit: 29.09.2010

Seitenaufrufe:
90.071.680
Besucher:
10.808.242
 
Aufrufe heute:
7.022
Besucher heute:
6.462
Mitglieder:
1.752
Umfrage
Frischer Wind auf Deutschlands Baustellen – was könnte besser laufen?
Mehr Digitalisierung: Schluss mit Zettelwirtschaft.
Bessere Bezahlung: Wer schuftet, soll’s auch im Portemonnaie merken.
Umweltfreundlichere Baustellen: weniger Staub, mehr Grün.
Realistische Bauzeiten: Weniger Hetze, mehr Qualität.
 

Kommentare 0 Kommentare 0 abgegebene Stimmen

Anzeige
Baugewerbe Online
Das Branchenportal für das deutsche Baugewerbe. Informativ, innovativ, zielgruppenorientiert! Bei uns werden Sie gefunden und Sie finden alles rund um den Bau! Bauherren finden kompetente Bauunternehmen, Bauhandwerker oder Architekten. Alle beteiligten der Baubranche finden günstige Zulieferer für Baumaterial, Baugeräte und Maschinen, einen großen Anzeigen- und  Jobmarkt, wichtige Termine, aktuelle News aus der Bauwirtschaft und noch vieles mehr!
Sonstiges
Werbung
Musterverträge und Vorlagen
Hilfe
Kontakt
Rechtliches
AGB
Impressum
Datenschutz

Melden sie sich zum Newsletter an...
© Schwarzmeier Mediengesellschaft