Warum auch Solarmodule einen Sonnenschutz brauchen
Es klingt paradox: Solarmodule sollten zeitweise vor Sonneneinstrahlung geschützt werden. Wird die Wärme nicht kontinuierlich genutzt, ist es möglich, dass Schäden am Haus entstehen. Beschattungs-Experte Steffen Schanz erklärt:
„Die meisten Solarthermie-Anlagen sind für den Sommer zu groß. Die Heizungsanlage ist dann nicht in Betrieb und es wird in der Regel kühler geduscht. Doch gerade im Sommer, wenn weniger Wärme benötigt wird, ist der Ertrag einer Solarthermie-Anlage am höchsten.“ Vor etwa 15 Jahren haben viele Familien von der staatlichen Förderung profitiert und sich Solarthermie-Anlagen installieren lassen. Heute sind die Kinder aus dem Haus und die Anlagen entsprechend überdimensioniert. Dazu kommen die immer heißeren Sommer mit immer intensiverer Sonneneinstrahlung.
Hat der Pufferspeicher die Maximaltemperatur erreicht, wird die Wärme aus den Kollektoren nicht mehr abgeführt. Sie heizen sich immer weiter auf, was die einzelnen Komponenten stark belastet. Isolierungen und Dichtungen werden porös und die Trägerflüssigkeit zersetzt sich. Die Anlage altert schneller und die Instandhaltungskosten steigen. „An der Anlage entstehen dann Temperaturen von über 100 °C, auch an den Rohrleitungen drohen Schäden durch zu warmes Wasser“, warnt Steffen Schanz.
Mit nachrüstbaren Solaranlagenbeschattungen lässt sich die Sonneinstrahlung dosieren. Wie bei einem Fenster liegen die stabilen Alu-Rollläden über den Kollektoren. Sie lassen sich je nach Sonneneinstrahlung und Wärmebedarf individuell steuern. In der Urlaubszeit, wenn die Wärme gar keinen Abnehmer findet, sollten die Rollläden ganz geschlossen bleiben. Die Rollladensysteme schützen die Kollektoren zudem auch vor Hagel.
Weitere Informationen unter www.rollladen.de.
Schanz Rollladensysteme GmbH
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